Akku-Rasenmäher Test & Vergleich – welche Modelle überzeugen?

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  • Der Akku-Rasenmäher eignet sich dazu, die eigene Grünfläche umweltfreundlich und mit geringer Geräuschentwicklung zu stutzen. In der Regel weisen die Akkus eine Leistung zwischen 36 und 40 Volt auf. An der Steckdose aufgeladen, pflegen Sie mit einem Akku-Rasenmäher große und kleine Grundstücke.
  • Bei einem qualitativ hochwertigen Akku-Rasenmäher beträgt die Ladezeit höchstens vier Stunden. Einige Hersteller bieten besondere Modelle, die lediglich eine Ladedauer zwischen einer und zwei Stunden aufweisen.
  • Bevor Sie den Rasenmäher erwerben, sollten Sie den Zweck definieren. Beispielsweise entscheidet die Schnitthöhe, wofür sich das Grundstück schlussendlich eignet. Möchten Sie Ihre Grünfläche bequem begehen, sollte die Höhe zwischen zwei und fünf Zentimetern liegen.

Ein gepflegter Garten ist des Deutschen ganzer Stolz. Allerdings empfinden viele Gärtner das Rasenmähen als anstrengende und mitunter lästige Aufgabe. In der Regel bringt ein Rasenmäher ein hohes Gewicht auf die Waage. Zusätzlich erschwert das Netzkabel die Handhabung des Geräts. Als Alternative empfehlen Akku-Rasenmäher-Tests 2024 einen handliches Modell mit starkem Akku.

Akku Rasenmäher Test

Bei den Rasenmähern mit Akku können Sie zwischen verschiedenen Typen und Arten wählen. Diese vereint eine Gemeinsamkeit: der stromlose Antrieb. Einmal aufgeladen, stutzt Ihnen der praktische Mäher Rasenflächen in unterschiedlichen Ausmaßen.

1. Der Lithium-Ionen-Akku dient als Antriebsquelle

Im Gegensatz zu einem Benzin-Rasenmäher ermöglicht der Accu-Rasenmäher einen schnellen und kraftsparenden Verbrauch. In unserem Akku-Rasenmäher-Vergleich erfahren Sie, dass die meisten Hersteller einen Lithium-Ionen-Akku in den Gartengeräten verbauen.

Diese bestechen mit einer langen Lebensdauer. Sobald sich die Energiequelle nach mehrmaligem Gebrauch erschöpft, können Sie den Akku problemlos nachladen oder wechseln.

Lithium-Akkus: funktionstüchtige Leichtgewichte

Die Mehrzahl der Akkumäher wird von einem Lithium-Ionen-Akku betrieben, der nicht halb so schwer ist wie ein handelsüblicher Bleiakku. Seine Leichtigkeit sorgt dafür, dass Sie den Rasenmäher problemlos anschieben und bei Bedarf wenden können.

Bevor Sie den Rasenmäher mit Akku in Betrieb nehmen, sollten Sie ihn ans Stromnetz anschließen. Ein praktisches Akku-Rasenmäher-Ladegerät versorgt die Energiequelle der Maschine mit Power. In der Regel liegt die Ladezeit zwischen einer und vier Stunden. Anschließend setzen Sie den Akku in den kabellosen Mäher ein und es geht den langen Grashalmen an den Kragen.

Mit dem Rasenmäher mit Akku pflegen Sie große Gärten, Schrebergarten oder den Vorgarten. Die Hinterräder vieler Geräte verfügen über einen zusätzlichen Antrieb. Folglich brauchen Sie mit diesen während der Gartenarbeit weniger Muskelkraft investieren. Dadurch eignet sich das Gartengerät ebenfalls, um unebene Grünflächen zu kürzen.

Obgleich die Modelle mit Antrieb mit höheren Kosten einhergehen, lohnen sie sich auf die Dauer. Immerhin geht das Mähen mit ihrer Hilfe im Schnitt schneller, sodass mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens bleibt.

Tipp: Im Gegensatz zu einem Benzin-Rasenmäher funktioniert der Akku-Rasenmäher ohne eine störende Geräuschentwicklung. Sie brauchen kein Rattern und Brummen zu befürchten, das geräuschempfindliche Nachbarn ärgert. Dementsprechend können Sie Ihren Rasen bei Bedarf sogar an Sonn- und Feiertagen pflegen, ohne böse Blicke zu riskieren.

Möchten Sie einen neuen Akku-Rasenmäher kaufen, sollten Sie dessen Vor- und Nachteile kennen. Diese fasst die folgende Übersicht für Sie zusammen:

  • geht mit geringer Geräuschkulisse einher
  • erweist sich als wendig
  • verfügt über ein geringes Gewicht
  • braucht keine unmittelbare Stromzufuhr und damit kein Kabel
  • Antrieb erfolgt ohne lästigen Benzingeruch
  • schafft in der Regel nur Flächen unter 1.000 Quadratmetern

2. Akku-Rasenmäher bei der Stiftung Warentest

rasen mähen

Die Schnittlänge Ihres Rasens hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab.

Im Jahr 2017 führte die Stiftung Warentest einen Akku-Rasenmäher-Test durch. Bei trockenem Rasen konnten alle Modelle mit einem präzisen Schnitt überzeugen.

In der Regel empfehlen die Hersteller die Geräte für Flächen zwischen 270 und 600 Quadratmetern. Für einen durchschnittlichen Garten reicht die Akkuleistung der Mäher problemlos aus. Der Akku-Rasenmäher-Testsieger konnte mit einem langlebigen Akku, einfacher Reinigung und Wartung überzeugen.

3. Rasenmäher mit Akkus: Verschiedene Typen stehen zur Auswahl

Ebenso wie bei den Elektro-Rasenmähern existieren bei den Akku-Rasenmähern unterschiedlichste Varianten. Damit findet jeder Gärtner ein Gerät, das zu seinem Garten und den individuellen Ansprüchen passt.

In der nachfolgenden Tabelle erhalten Sie einen Überblick über die auf dem Markt befindlichen Rasenmäher. Im Normalfall handelt es sich bei diesen um Spindelmäher. Im Gegensatz zum Sichelmäher gewährleisten sie einen akkuraten Schnitt Ihres Rasens.

Allerdings gehen die Spindelmäher mit einer vergleichsweise geringen Flächenleistung einher. Dementsprechend müssen Sie vor dem Kauf entscheiden, ob Ihnen Qualität oder Quantität am Herzen liegt.

Bei einer Nutzrasenfläche steht die Akkuratesse im Hintergrund. Daher können Sie getrost zum Sichelmäher greifen, der große Flächen stutzen kann. Beim Zierrasen achten die Gärtner auf einen ordentlichen Schnitt. In der Folge wählen Sie in dem Fall den Spindelmäher.

Rasenmäher-Typ einzigartiger Vorteil
Handrasenmäher

handrasenmaeher

  • Handrasenmäher sind besonders kostengünstig in der Anschaffung.
Elektrorasenmäher

Elektrorasenmäher

  • Elektrorasenmäher geben kaum störende Geräusche von sich.
Benzinrasenmäher

benzinrasenmäher

  • benzinrasenmäher sind besonders kraftvoll und leistungsstarke Geräte.
Rasenmäher mit Akku

Akkurasenmäher

  • Akku-Rasenmäher sind geräuschlos und ihr Vorteil ist das leichte Gewicht.

Des Weiteren existieren Mäher mit MulchfunktionDementsprechend stutzen die Maschinen das Gras nicht nur, sie häckseln es in einem Arbeitsschritt klein und verteilen es erneut auf der Rasenfläche. Hier beginnt die Verrottung des Mulchs, sodass der Boden von einer natürlichen Düngung profitiert.

Zudem können Sie mit der Mulchfunktion die Artenvielfalt in Ihrem Garten erhöhen. Schließlich ernähren sich zahlreiche Kleinstlebewesen von dem Grünschnitt. Ebenfalls fällt bei den Mähern das nachträgliche Entfernen des Schnittgutes weg. Dadurch profitieren Sie von einer deutlichen Zeitersparnis.

4. Empfehlenswerte Hersteller von Akku-Rasenmähern

Um sich für den besten Akku-Rasenmäher zu entscheiden, können Sie zwischen mehreren Herstellern und Marken wählen:

  • Bosch Rasenmäher
  • Spindelmäher von Einhell
  • Mäher von Baricus
  • Rasenmäher mit Akku von Viking
  • Akkumäher von Wolf
  • Mäher mit Akkus von Gardena
  • Rasenmäher von Greenworks
  • Mäher von Makita
  • Spindelmäher von Husquarna
  • Akku-Rasenmäher von Ryobi

Egal, ob Sie sich für einen Rasenmäher von Bosch oder einem anderen renommierten Unternehmen entscheiden, Sie sollten auf die Kaufkriterien im folgenden Abschnitt achten. Auch in Akku-Rasenmäher-Tests erfahren Sie, dass beispielsweise die Akkukapazität und das Akku-Rasenmäher-Zubehör wichtig sind.

Möchten Sie einen Akku-Rasenmäher günstig gebraucht kaufen, sollten Sie sich über zusätzliche Extras und Rasenmäher-Ersatzteile informieren. Bei einigen Herstellern besteht auch die Möglichkeit, entsprechende Utensilien nachzukaufen, beispielsweise Ersatzfilter. Die meisten Akku-Rasenmäher mit Filter glänzen mit einer langen Lebensdauer.

5. Sechs Kaufkriterien entscheiden über die Rasenmäher-Funktionalität

Bevor Sie einen Mäher mit Batterie erwerben, sollten Sie dessen Einsatzgebiet analysieren. Kürzen Sie gelegentlich den Rasen Ihres Vorgartens, reicht ein kleiner Handmäher. Bei einem Anstieg, beispielsweise einem Hang, können Sie über einen Akku-Rasenmäher mit Antrieb nachdenken. Dieser glänzt mit seiner unkomplizierten Handhabung und der zusätzlichen Fahrkraft.

Möchten Sie einen Akku-Rasenmäher kaufen, sollten Sie diese sechs Kaufkriterien beachten:

  • Akku (Spannung, Ladezeit, Kapazität)
  • Rasenfläche
  • Schnitthöhe- und Breite
  • Fangkorbvolumen
  • Auswurf
  • Sicherheit

5.1. Für die Rasenmäher-Funktion ist der Akku ausschlaggebend

Benötigen Sie einen neuen Rasentrimmer mit Batterie, sollten Sie den Akku einer genauen Prüfung unterziehen. Dessen Spannung liegt bei rund 36 VoltDaneben spielen die Ladezeit und die Akkukapazität eine tragende Rolle. Besitzen Sie einen großen Garten, sollten Sie ein Modell mit geringer Ladedauer wählen. In einer seriösen Kaufberatung erfahren Sie, dass qualitativ hochwertige Geräte knapp eine Stunde laden.

Des Weiteren lohnt es sich, einen Blick auf die Akkukapazität zu werfen. Bei hochwertigen Mähern beläuft sich diese auf 1,1 bis vier Ampere in der Stunde, kurz Ah. Die Einheit gibt an, wie viel Ampere die Maschine in 60 Minuten aus dem Akku zieht.

Allerdings gibt die Akkukapazität nicht zwingend die Laufzeit des Akkumähers an. Schließlich zieht dieser beispielsweise in einer Stunde vier Ampere aus dem Akku oder innerhalb von zwei Stunden zwei Ampere.

Einige Akkus können Sie ausschließlich in Maschinen desselben Herstellers einsetzen. Anders verhält es sich mit dem Ryobi Akku, der sich auch für andere Rasenmäher eignet.

5.2. Die Größe der Rasenfläche bestimmt den Akku-Rasenmäher

batteie rasenmäher

Für größere Grundstücke ist ein Ersatzakku zu empfehlen.

Bevor es an den Kauf eines Akku-Rasenmähers geht, sollten Sie sich über die Quadratmeterzahl Ihres Grundstücks informieren.

Die Mehrzahl der stromlosen Mäher bewältigt lediglich eine Fläche zwischen 250 und 550 Quadratmetern.

 

Möchten Sie größere Gelände mähen, stellen einige Hersteller einen Ersatzakku bereit. Den können Sie bei Bedarf in den Rasenmäher einsetzen, ohne den Ladevorgang abzuwarten. Die Voraussetzung ist natürlich die volle Aufladung des Ersatzakkus.

5.3. Schnitthöhe und -breite zählen zu den wichtigen Kaufkriterien

Bei modernen Akku-Rasenmähern können Sie eigenständig über Schnittbreite und Schnitthöhe entscheiden. Letztere hängt vorwiegend von Ihren individuellen Vorlieben ab. Bei Nutzrasen kann die Länge länger sein als beim Zierrasen. Mittels der Schnitthöhenverstellung kürzen Sie das Gras wahlweise auf drei, fünf oder siebeneinhalb Zentimeter. Bei einigen Maschinen liegen Zwischenlängen im Bereich des Möglichen.

Die Schnittbreite orientiert sich an der Einsatzfläche. Weist Ihre Rasenfläche eine Breite von 50 Quadratmetern auf, sollte die Arbeitsbreite des Rasenmähers bei 30 Zentimetern liegen. Bei Grundstücken bis zu 100 Quadratmetern eignet sich eine Schnittbreite von mindestens 35 Zentimetern.

5.4. Das Fangkorbvolumen beeinflusst den Arbeitsvorgang

Bei einem großen Garten lohnt es sich, einen Akku-Rasenmäher mit großem Fangkorb zu wählen. Je kleiner dieser ist, desto öfter müssen Sie ihn ausleeren. Allerdings gehen große Auffangkörbe auch mit einem höheren Gewicht einher.

5.5. Der Heckauswurf bringt Vorteile

Akku-Rasenmäher Vergleich

Ein großer Vorteil von Akku-Rasenmähern ist, dass sie um einiges leiser sind als Benzin-Modelle.

In Akku-Rasenmäher-Tests erfahren Sie, dass sich vorwiegend Modelle mit einem Heckauswurf eignen, da sie an der Seite des Mähers keinen Platz beanspruchen. Dadurch können Sie bequem an engen Stellen mähen.

Des Weiteren ergibt sich bei Akkumähern dieser Kategorie der Vorteil, dass keine versehentlichen Verunreinigungen entstehen. Befindet sich der Auswurf an der Seite, gelangt der Grünschnitt schlimmstenfalls auf Wege oder Beete, sodass Sie Zeit für die Säuberung benötigen.

5.6. Hochwertige Rasenmäher brauchen Sicherheitssysteme

Alle Rasenmäher müssen einen Motorstopp aufweisen. Dieser sorgt dafür, dass beim Loslassen des Sicherheitsbügels die Messer in Sekundenschnelle stoppen.

6. FAQ

6.1. Wie lange hält der Akku-Rasenmäher?

Je höher die Akkukapazität ausfällt, desto länger funktioniert der Akku-Rasenmäher am Stück. Im Schnitt mähen Sie mit einem vollgeladenen Gerät bis zu 550 Quadratmeter.

6.2. Wie wende ich den Akku-Rasenmäher an?

Zunächst gehört der Akku an sein Ladegerät. Anschließend setzen Sie ihn in den Rasenmäher ein und können sofort mit der Arbeit starten. In der Regel startet die Maschine mittels Drehung des Schlüssels oder Knopfdruck. Vorwiegend Personen mit kleinen Gärten entscheiden sich zugunsten des Gartengeräts gegen den Benzin- oder Elektrorasenmäher.

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