Heller, 1904
... Landwirbeltiere (Tetrapoda)
Die Männchen der Galápagos-Seebären erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 1,5 m und ein Gewicht von etwa 70 kg. Die Weibchen erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 1,2 m und ein Gewicht von etwa 30 kg. Diese Art ist die kleinste der Südlichen Seebären. Der Größenunterschied der Geschlechter ist bei dieser Art auch der geringste in der gesamten Gattung. Das Fell ist bräunlich gelb.
Die Heimat sind 15 Inseln des Galápagos-Archipels. Als Lebensraum dienen bevorzugt felsige Ufer mit Höhlen.
Leider ist über den Galápagos-Seebären nicht allzu viel bekannt. Man nimmt an, dass diese Tiere sich kaum von den Galápagos-Inseln entfernen und ganzjährig sich in dem Archipel aufhalten. Im Gegensatz zu seinen Verwandten lebt der Galápagos-Seebär in tropischen Gebieten.
Die Nahrung besteht aus Fischen, Tintenfischen und Krebsen.
Im Oktober bringen die Weibchen jeweils 1 Junges zur Welt das allerdings erst mit etwa 30 Monaten entwöhnt wird.
Südliche Seebären gehören zur Familie der Ohrenrobben (Otariidae)
dazu gehören auch die Gattungen:
Zur Gattung der Südlichen Seebären (Arctocephalus) gehören auch die Arten:
Dank der Robbenjagd waren die Galápagos-Seebären im 19. Jahrhundert beinahe ausgestorben. Aber in den 1930er Jahren wurden wieder Tiere entdeckt und unter strengem Schutz gestellt.
Der Bestand hat sich heute mit etwa 40.000 Tieren zwar gut erholt, aber der Galápagos-Seebär gilt weiterhin als potentiell gefährdet.
Galapagos Seebaer - wissenschaftlicher Name: Arctocephalus galapagoensis. Der Galápagos-Seebär gehört zur Gattung der Südlichen Seebären
Galapagos Seebaer: weitere Bilder für: Arctocephalus galapagoensis
Bilder / Foto Name: sc_2092 - Galapagos Seebaer
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